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TheArtist2024 Gast
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Verfasst am: 09. März 2024 18:36 Titel: Stabilität von Verbindungen 2.0 und Ausgasen |
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Meine Frage:
So wie ich hier gelernt habe, gibt es absolute Zeiträume oder begriffe nicht.
Und es gibt bei den Teilchen eine Energieverteilung.
Es gibt ein paar Teilchen mit sehr hoher Energie.
Es gibt ein paar Teilchen mit sehr wenig Energie und dann gibt es sehr viele Teilchen mit in etwa der gleichen Energie, die dann den durchschnittlichen Energiewert bilden, je nach Temperatur.
Das gilt z.b. bei der gemittelten Diffusionsgeschwindigkeit von Legierungselementen.
Jetzt frage ich mich, ob so etwas auch für die Stabilität einer chemischen Verbindung in den Legierungen gilt.
Sprich, gibt es da Nitridverbindungen die eine so hohe Eigenenergie besitzen, dass diese eventuell tatsächlich schon bei 20 Grad dazu in der Lage sind sich in die Einzelbestandteile zu zersetzen?
Dann wäre man wieder an dem Punkt das man N2 in der Legierung hätte, wenn sich der Stickstoff der Nitridverbindung nicht ganz in seine einatomaren Bestandteile zerteilt.
Bei der Wasserstoffversprödung rekombiniert ja H zu H2 und verspannt dann das Gitter, sprich die Versprödung tritt ein.
ich nehme an, das man für so eine Versprödung schon einiges an Wasserstoff benötigt.
Ein paar wenige Moleküle werden hier wohl nicht ausreichen.
Oder doch?
Stickstoff als N2 müsste doch die gleiche Wirkung haben?
Ich nehme an, das wie so oft, diese Vorgänge so dermaßen geringst ablaufen, dass es keinen nennenswerten Einfluß hat in meinen üblichen 500 - 1000 Jahre Zeiträumen.
So viel habe ich hier gelernt.
Was ich aber abschließend fragen möchte, kann der wasserstoff als H2 und der Stickstoff als N2 dann aus der Legierung ausgasen?
Sind diese Moleküle dafür noch klein genug?
Hinein geht ja nur in einatomarer Form.
Also müsste es beim wieder hinaus doch auch so sein.
Und wenn sich H zu H2 sammelt oder sich N2 in der Legierung einlagert nach dem zerfall eines Nitrids.
Liegen das H und das N Molekül dann wirklich als Gasmolekül vor, oder nicht?
Meine Ideen:
Ich vermute H2 und N 2 können nicht mehr die Legierung verlassen und ich würde vermuten sie liegen in Molekülform tatsächlich als Gasmolekül in der Legierung vor. |
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chemiewolf
Anmeldungsdatum: 06.07.2022 Beiträge: 475 Wohnort: Rheinhessen
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Verfasst am: 10. März 2024 10:09 Titel: |
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aus dem letzten Thread.
chemiewolf hat Folgendes geschrieben: | wäre N2 in erkaltetem, kristallinen Stahl nachweisbar, hätte dies jemand bestimmt getan und es auch publiziert. Ist das bisher nicht geschehen, darf man davon ausgehen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass sich daran in naher Zukunft etwas ändert. |
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