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Rekristallisation Passungen
 
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TheArtist1975
Gast





BeitragVerfasst am: 20. Jun 2023 15:13    Titel: Rekristallisation Passungen Antworten mit Zitat

Meine Frage:
Hi!
Wir hatten doch ganz am Anfang, als ich hier neu angemeldet war das Thema Rekristallisation. Da kam dann das Beispiel mit dem atomaren Sprengkörper, der so dermaßen genau gefertigt sein muß, dass er sich durch die Rekristallisation praktisch nach genügend Zeit selbst entschärft hat. Die Aussage war, dass dort wo es auf extremste Passgenauigkeit von Passungen ankommt, dort eben eine Rolle spielt. Jetzt gibt es CNC gefertigte Nut und Zapfensysteme die auf wenige, einzelne Mikrometer genau gefertigt wurden. Man benutzt diese Nut - und Zapfensysteme um dort die Bauteile zu entlasten, wo sie zusammen geschweißt wurden. Dadurch das der Zapfen mit möglichst wenig Spiel in die Nut hinein geht, trägt also das Vollmaterial mit und man möchte ja auch nicht 30 mm tiefe Schweißnähte haben, wenn so ein großes Bauteil ein paar hundert Kilo oder mehr wiegt. Aber wenn sich jetzt durch die Rekristallisationsprozesse die Nut und der Zapfen unterschiedlich in ihrem Volumen vergrößern, oder verringern, dann bekommt man doch zu viel Spiel und dann muss ja doch die Schweißnaht ein Gewicht trage, wofür sie eigentlich gar nicht ausgelegt ist. Wie löst man so etwas in der Praxis? Oder ist das völlig vernachlässigbar, sprich davon ist die Konstruktion gar nicht beeinflußt?

Meine Ideen:
I don´t know. . .
Nobby
Moderator


Anmeldungsdatum: 20.10.2014
Beiträge: 6444
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 21. Jun 2023 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Diese Änderungen sind im Mikroskopischen so gering, dass sie im Makroskopischen keine Rolle spielen.
Weiter besser diese Fragen in einem werkstoffwissenschaftlichen Forum stellen.
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