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Versuche zu Schwefelsäure
 
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H2SO4
Gast





BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 14:34    Titel: Versuche zu Schwefelsäure Antworten mit Zitat

Ich soll kurz nach Ostern(hab also noch viel Zeit) ein Referat über Schwefelsäure halten. Ich soll auch ein paar Versuche dazu machen.Ich will folgende Versuche machen(der chemielehrer erlaubt sie):
-ein paar Tropfen konz. Schwefelsäure
1.auf Papier
2.auf ein Stück Fleisch
3.auf ein T-shirt das mir nicht mehr passt
-Schwefelsäure auf Zucker geben
-Schwefelsäure auf Natriumchlorid geben und mit dem entstehenden Chlorwasserstoff den Springbrunnenversuch machen
-Schwefelsäure in kleinen Portionen in wasser einrühren

Kennt ihr vielleicht noch andere Versuche die sich eignen würden?(Für's 2. Jahr Chemie)
Über weitere Vorschläge wär' ich froh Thumbs up!

ich bedank mich schon mal im voraus
Cyrion



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 4719
Wohnort: Kölle

BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

pH-Wert?
Borsäuremethylester
Nachweisreaktionen
Löslichkeit der gängigen Salze in Wasser
H2SO4
Gast





BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Was für einen Versuch gäb's denn zum pH-Wert?(pH-meter?)
Was ist Borsäuremethylester(hoffentlich ist die Frage nicht allzu peinlich)
Könnte ich als Sulfat-Nachweis eine Kupfersulfatlösung mit Bariumchlorid versetzten?(Dann müsste doch die Blaufärbung verschwinden und sich ein Niederschlag von schwerlöslichem Bariumsulfat bilden)
Cyrion



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 4719
Wohnort: Kölle

BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

pH-Wert: pH-Meter, pH-Papier... Ach ja: wenns geht mit verdünnter Schwefelsäure.

Borsäuremethylester: Borsäure mit Methanol und konzentrierter Schwefelsäure verestern. Wenn das angezündet wird brennt´s schön grün. Nur mit dem Lehrer machen.

Cu-Sulfat mit Bariumchlorid ist OK. Die Blaufärbung bleibt bestehen, weil das die Färbung des Kupfers im Wasser ist.
Gast






BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin mir zwar nicht sicher ob mein Chemielehrer den Versuch mit dem Methanol erlaubt(wobei er HCl ja auch erlaubt hat) aber die anderen gehen auf jeden Fall. Wenn dir noch irgendetwas einfällt, schreib mir bitte noch mal, weil ich ja wie gesagt noch genug Zeit hab um alles noch auszuprobieren.
Aber schonmal vielen Dank für die bisherigen hilfreichen Tipps!Thumbs up!
Kennst du vielleicht einen Versuch mit Schwefelsäure wo Schwefelwasserstoff entsteht? Ich denke mit geringsten Mengen wär' das schon möglich.(Man darf zwar die hochtoxischen Eigenschaften von H2S keinesfalls unterschätzen, aber daran würden sich alle Nasen im Klassenraum garantiert noch lange erinnern)
Cyrion



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 4719
Wohnort: Kölle

BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Sulfid + Säure. Aber auch Vorsicht!!!!!! Sobald Du das Zeugs nicht mehr riechst und weißt, daß es da ist solltest Du an die Frische Luft gehen. Also auch nur in Anwesenheit des Lehrers. Oder am besten mit einer verdünnten Lösung (des Sulfids). Natriumsulfid riecht zum Beispiel selber schon so, ohne daß man Säure draufpackt.
H2SO4
Gast





BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ja, stimmt! Ich hab' schon ein paar mal im Freien H2S mit Eisensulfid (auch mal mit Magnesiumsulfid) und Salzsäure hergestellt.(aber nicht aufgefangen, sondern schön verteilen lassen, weil ich solche Gifte nicht sicher genug aufbewahren kann) Ich hab mal im Iternet gelesen, dass ab 100ppm die Geruchsrezeptoren betäubt werden(dann beginnt ja auch die ernste Vergiftung), aber ich glaub' dass man's schon ab 1ppm riechen kann, also kann ich dann sehr geringe Mengen verwenden. Übrigens: Ich habe im Internet sehr viele widersprüchliche Sachen über die Giftigkeit von H2S im Vergleich zu HCN gelesen. Ist Schweffelwasserstoff wirklich giftiger als Blausäure oder nicht so giftig? Ich habe leider keine zuverlässige Quelle dazu gefunden.

Ich mach' übrigens alle Versuche mit dem Lehrer! Erst probier ich sie mit ihm irgendwann mal nachmittags aus und dann wiederhole ich sie natürlich später nochmal während dem Referat.

Nochmal danke für die Tipps und Ratschläge
H2SO4
Gast





BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab ganz oben nen Versuch vergessen. Schwefelsäure am Anfang der Stunde auf eine Waage stellen, dann kann man an am Ende der Stunde an der Gewichtszunahme sehen, dass Schwefelsäure hygroskopisch ist.
litterman



Anmeldungsdatum: 22.09.2004
Beiträge: 2607
Wohnort: Marburg

BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Also, ein paar Anmerkungen meinerseits: schülerversuche mit Methanol sind normalerweise verboten, also muss den evtl. der Lehrer machen.

zu den Giftigkeiten: das is relativ subjektiv, schwefelwasserstoff merkt man viel früher als Blausäure, daher is sogesehen blausäure gefährlicher.
über die toxizität musste mal in den sicherheitsdatenblättern schaun
Gast






BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

ca. 50% der Menschen können ja Blausäure sogar gar nicht riechen!Is genetisch bedingt
H2So4
Gast





BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Außerdem geht H2S nicht so schnell durch die Haut
Gast






BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wie kann ich die stark dehydrierende Wirkung von Schwefelsäure auf organisches Material erklären? Soll ich sagen, dass Schwefelsäure so hygroskopisch ist, dass sie das Wasser sogar aus der Haut reißt?
Gast






BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

bzw. aus Papier usw.
Gast






BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Konz. Schwefelsäure greift sogar Kupfer an, weil es ein starkes Oxidationsmittel ist. Heißt das, das dann Kupferoxid entsteht?
Kaythechemist



Anmeldungsdatum: 21.01.2006
Beiträge: 108
Wohnort: Mönchengladbach

BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Kaliumnitrat und Schwefelsäure geschockt
Kaythechemist



Anmeldungsdatum: 21.01.2006
Beiträge: 108
Wohnort: Mönchengladbach

BeitragVerfasst am: 09. Feb 2006 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

ok, sry, war nicht zu der frage
Cyrion



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 4719
Wohnort: Kölle

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2006 08:25    Titel: Antworten mit Zitat

Heiße, konzentrierte Schwefelsäure ist stark oxidierend. Die konzentrierte nur durch ihre Säurewirkung. Aber gerade beiSchwefelsäure und dem Bereich um 100% ist die Reaktivität ein Problem für sich.
H2SO4
Gast





BeitragVerfasst am: 10. Feb 2006 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Also bildet sich Kupfersulfat? Ich habe allerdings im Chemiebuch ein Bild von der Reaktion von konz. Schwefelsäure und Kupfer gesehen. Der Kupfer hat sich schwarz verfärbt. Aber Kupfersulfat ist doch blau!
Weiß zufällig jemand die Konzentration von Batteriesäure? Im Internet stehen die verschiedensten Sachen. Mein Chemieleherer meinte (hab' ihn heute gefragt) sie wär 20%, aber ich hab im Internet(bei seilnacht) ein Bild von einer Packung Battteriesäure gesehen, auf der unter anderem stand:
Schwefelsäure 38%! Zuhause hab ich zwar auch Batteriesäure, aber auf der steht gar nichts zur Konzentration!
Cyrion



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 4719
Wohnort: Kölle

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2006 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Schau mal bei Wikipedia nach (zur Konz der Batteriesäure). 38%ige Säure kann man verdünnen.

Kupfer oxidiert zuerst zu Cu(I) und dann zu Cu(II). Cu(I) ist schwarz. Das kanns Du sehr schön bei Häusern oder Münzen o.ä. sehen, wenn mal Kupfer den Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Es wird zuerst schwarz und erst nach längerer Zeit blau (bzw. Grün, weil noch viele andere Sachen außer Sauerstoff drin sind).
H2SO4
Gast





BeitragVerfasst am: 10. Feb 2006 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich versteh das irgendwie nicht grübelnd Vor kurzem hatten wir in Chemie, dass die römischen Zahlen bedeuten, wieviele Elektronen ein Stoff abgibt(allerdings auch nur nebenbei, eigentlich haben kommt das erst später dran). Wie kann denn ein Stoff verschieden viele Elektronen abgeben? Ich dachte, dass Metalle immer alle Valenzelektronen abgeben! Oder ändert sich etwa manchmal die Anzahl der Valenzelektronen? Wenn ja, wie?
Und bildet sich denn jetzt Kupferoxid oder Kupfersulfat? Irgendwie ist das alles ziemlich verwirrend...Helft mir! Ich versteh gar nichts mehr!Gott
Cyrion



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 4719
Wohnort: Kölle

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2006 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Im formalen Sinne ist es so, daß die römischen Zahlen über den Atomen oder hinten den Atomen, wenn man sie in so Halbnamen-Formeln schreib wie ich es getan habe, die Oxidationszahl, also die Zahl der abgegebenen oder aufgenommenen Elektronen bezeichnen.

Nur die wenigsten Atome geben (bevorzugt) nur eine bestimmte Anzahl von Elektronen ab (oder nehmen auf). Hier mal ein paar Beispiele für Oxidationszahlen von Atomen, die selteneren sind in Klammern, gebrochenzahlige sind nur formal so:

Na: 0, +1
K: 0, +1
Ca: 0, +2
Mg: 0, +2
H: -1, 0, +1
O: -2, -1, 0, (+2)
N: -3, -2, -1, -1/3, 0, +1, +2, +3, +4, +5
S: -2, (-1), 0, +2, +4, +6
Fe: 0, +2, +3, (+4)
Mn: 0, +2, +3, +4, +5, +6, +7
F: -1, 0
Cl: -1, 0, +1, +2, +3, +4, +5, +7
Cu: 0, +1, +2

also nur ein paar wenige als Beispiel...
Gast






BeitragVerfasst am: 10. Feb 2006 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Also wenn Kupfer die Oxidationsstufe 1 hat, heißt das, dass es 1 Elektron abgegeben hat. Aber Sauerstoff kann doch 2 aufnehmen! Was passiert denn dann mit dem übriggebliebenem Valenzelektron?
Cyrion



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 4719
Wohnort: Kölle

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2006 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Da müssen 2 Kupfer eins abgeben, damit ein Sauerstoff zwei Elektronen kriegt. Also hängen da an einem O zwei Cu dran. Im anderen Fall hängt an einem O ein Cu dran. Das schreibt man dann so:

Cu2O (Kupfer(I)-Oxid)
CuO (Kupfer(II-)Oxid)
H2SO4
Gast





BeitragVerfasst am: 10. Feb 2006 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ach so! Danke! Aber wenn das(der?) Kupfer von der Schwefelsäure nur oxidiert wird, wie kann man dann Kupfersulfat herstellen?
Cyrion



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 4719
Wohnort: Kölle

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2006 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Entweder die konzentriertere Säure (also so 30%) längere Zeit einwirken lassen oder den Sauerstoff arbeiten lassen. Der macht das Oxid und dann später kippt man die Säure drauf. Der Sauerstoff des Oxids nimmt von der Säure die beiden H´s und macht Wasser. Dann muß man nur noch das Wasser verdampfen.
Aber am einfachsten ist: Das Kupfer kommt in der Natur nicht Elementar vor. Da hat der Sauerstoff und sonstiges die Arbeit schon gemacht. Man muß nur das Oxid (oder Hydroxid) mit Natronlauge herstellen. Das löst sich miserabel in Wasser - es fällt also das Kupferoxid aus. Nehmen, Säure drauf, Eindampfen - fertig ist die Laube.
H2SO4
Gast





BeitragVerfasst am: 10. Feb 2006 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die Hilfe, aber ich hab's nicht ganz verstanden! Wenn ich ganz normales Kupferoxid in Schwefelsäure tauche(ist 30% nicht verdünnt?) dann bildet sich Wasser und Kupfersulfat
CuO + H2SO4 = CuSO4 + H20
Aber das heißt doch, dass wenn ich konz. Schwefelsäure lang genug einwirken lasse, dass sich dann auch irgendwann Kupfersulfat bildet! Weil erst wird das Kupfer ja oxidiert und das entstandene Kupferoxid reagiert dann mit der restlichen Schwefelsäure zu Kupfersulfat und Wasser! Hab ich das richtig verstanden? Wie lautet denn die Reaktionsgleichung von der Reaktion von Schwefelsäure mit Kupfer, bei der sich das Kupferoxid bildet?
Vielleicht Cu + H2SO4 = CuO + H2SO3???
Hilfe
Cyrion



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 4719
Wohnort: Kölle

BeitragVerfasst am: 13. Feb 2006 08:28    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Schwefelsäure bildet sich das Kupferoxid nicht, weil das von der Säure sofort aufgelöst würde.

Die Reaktionsgleichungen für Kupferblech in Wasser lautet:

2 Cu + 2 H2SO4 -> 2 Cu+ + 2 HSO4- + H2 (Lösen des Kupfers)

2 Cu+ + 2 H2SO4 -> 2 Cu2+ + 2 HSO4- + H2 (Aufoxidieren des Cu(I) zu Cu(II))

Cu + Cu2+ -> 2 Cu+ (Reduktion des Cu(II) zum Cu(I) durch Cu(O))

Es hängt sehr stark von den Reaktionsbedingungen ab, wlche reaktion wie schnell ist und was dabei abgeht. Es kann auch sein daß Sauerstoff eingreift bei der 2. Oxidation (das weiß ich jetzt nicht so genau)

4 Cu+ + O2 + 4 H+ -> 4 Cu2+ + 2 H2O
Lord Sulphur
Gast





BeitragVerfasst am: 02. März 2006 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, vielen Dank!

Hat noch irgendjemand Ideen für Versuche? Weil soooo viel Zeit hab ich nicht mehr, ich muss es ja alles noch irgendwie in das Referat einfügen und vorher mit dem Lehrer ausprobieren und so. Außerdem weiß ich aus eigener Erfahrung, dass man lieber früh anfangen sollte, sonst reicht die Zeit später vorne und hinten nicht! Deswegen wär ich sehr dankbar, wenn noch irgendjemand Ideen hat! Ich selber hatte die Idee mit "Blitze unter Wasser". Eigentlich ein cooler Versuch, aber mein Chemielehrer erlaubt ihn leider nicht (bei zu hohen Temperaturen besteht Explosionsgefahr).

Hoffe auf Antworten smile
Lord Sulfur



Anmeldungsdatum: 18.06.2006
Beiträge: 340
Wohnort: Tübingen

BeitragVerfasst am: 15. Jul 2006 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Es hat sich alles verzögert und ich hab vor-vorgestern und vorgestern erst die GFS gehalten. Vielleicht braucht jemand anders auch mal solche Versuche, deshalb schreib ich hier noch mal alles auf was ich genommen habe:

- Universalindikator in verdünnte Schwefelsäure
- Schwefelsäure auf Kochsalz tropfen. Entstehendes Gas(HCl) in Wasser leiten, das mit Universalindikator versetzt wurde(er wird dann rot). Außerdem wird die elektr. Leitfähigkeit des Wasser getestet(steigt).
-Schwefelsäure auf eine Waage stellen und stehen lassen. Irgendwann wird es schwerer.
- Schwefelsäure in Wasser tropfen(dazu braucht man eine geeignete Konstruktion, Spritzgefahr!). Währenddessen Temperatur messen. Diese steigt nicht nur, sondern geht sogar über den Siedepunkt von Wasser(so ca. 105°C). Das zeigt auch, dass Schwefelsäure einen hohen Siedepukt hat.
-Schwefelsäure auf angefeuchteten Zucker. Es bildet sich ein Kohleberg.
-Holzspan in Schwefelsäure
-Fleisch in Schwefelsäure
-Papier in Schwefelsäure
-Bariumchlorid + verd. Schwefelsäure
- Einen Tropfen verd. Schwefelsäure auf Eisensulfid. Das ist gar nicht so kritisch wie ich dachte, da entsteht nur so wenig, dass man es sogar rumgeben kann(allerdings würde ich nicht die Nase reinhalten).
-Fällt mir grad noch ein: Bisschen Salz in 'ner Abdampfschale mit konz. Schwefelsäure versetzten. Dann rumgeben, kann jeder mal 'ne Geruchsprobe machen(auch hier nicht übertreiben mit dem Einatmen)

Die habe ich genommen. Falls jemand sowas mal braucht, kann er auch noch folgende machen:

-verd. Schwefelsäure + Magnesiumband. Knallgasprobe, Lösung eindampfen
-verd. Scwefelsäure + Kupferoxid. Wenn das viele machen(z.B. alle Schüler) kann man alle Lösungen abfiltrieren, zusammenkippen und stehenlassen. Irgendwann bilden sich schöne Kupfersulfatkristalle
-konz. Schwefelsäure erhitzen(SPRITZGEFAHR!) und Kupfer reinwerfen. Dann Geruchsprobe durchführen.
-Die Idee von Kaythechemist: Kaliumnitrat in konz. Schwefelsäure lösen. Da man hier aber normalerweise nicht besonders viel sieht, empfehle ich (ABZUG!) ein Metall reinzuschmeißen. Es müssten sich braune Stickstoffdioxidoxid-Dämpfe bilden
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