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Schweres Wasser
 
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Xeal
Gast





BeitragVerfasst am: 06. Jul 2005 16:12    Titel: Schweres Wasser Antworten mit Zitat

Hallo Leute !
Kann man schweres Wasser (also H2D) als Derivat des Wassers bezeichnen ?
weil es hat ja eigentlich die gleiche Struktur wie Wasser, und reagiert auch ähnlich.
Vielen Dank !
Cu
Michael aus Nbg



Anmeldungsdatum: 12.08.2004
Beiträge: 1927
Wohnort: Nürnberg

BeitragVerfasst am: 06. Jul 2005 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Also wenn Du D2O meinst dann ja, H2D kenne ich nicht! Augenzwinkern
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Xeal
Gast





BeitragVerfasst am: 06. Jul 2005 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

ups *g* da hab ich mich vertippt.
danke für die schnelle Antwort
Cyrion



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 4719
Wohnort: Kölle

BeitragVerfasst am: 06. Jul 2005 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

D2O ist ein Derivat von Wasser.
litterman



Anmeldungsdatum: 22.09.2004
Beiträge: 2607
Wohnort: Marburg

BeitragVerfasst am: 06. Jul 2005 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

naja obs ein Derivat ist oder einfach Wasser an sich, da kann man drüber das Philosophieren anfangen Augenzwinkern, da sich soweit ich weiss am chemischen verhalten nix ändern (der einzige Unterschied betsht in der Molekülmasse)
der eigentliche Unerschied is dann bei Reaktionen auf Kernebene, und das is keine Chemie sondern Physik....
Michael aus Nbg



Anmeldungsdatum: 12.08.2004
Beiträge: 1927
Wohnort: Nürnberg

BeitragVerfasst am: 07. Jul 2005 07:32    Titel: Antworten mit Zitat

@Littermann: Also soweit ich weiss, hat D2O einen anderen Siedepunkt . Aufgrund der rund 10% höheren Masse! also kann hier schon von einem Derivat gesprochen werden!
_________________
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RICHARD
Gast





BeitragVerfasst am: 24. Jul 2005 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

wer kan mir erklären was "sCHWERES WASSER" ist? kenne kein element mit " D"?!
Tibo



Anmeldungsdatum: 10.07.2004
Beiträge: 514
Wohnort: Flensburg

BeitragVerfasst am: 24. Jul 2005 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Schweres Wasser (Deuterium) enthält Isotope des Wasserstoffs, also mit anderer Anzahl an Neutronen als herkömmlicher Wasserstoff.

Hier ein Link dazu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schweres_Wasser

_________________
Chemie und Physik Experimente, Videos, Blogs und Infos: http://www.netscience.de

http://twitsig.com/sven_sommer.jpg
klimax
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Jul 2005 04:38    Titel: Antworten mit Zitat

Schweres Wasser (Deuteriumoxid) ist chemisch gesehen Wasser, mit der chemischen Summenformel D2O. Von „normalem“ Wasser (Summenformel H2O) unterscheidet es sich dadurch, dass die normalen Wasserstoffatome (Protium, Symbol H) durch schwere Wasserstoffatome (Deuterium, Symbol D) ersetzt sind. Normaler Wasserstoff hat nur ein Proton im Atomkern, das Isotop Deuterium hat ein Proton und ein Neutron. Dementsprechend ist die Dichte schweren Wassers auch etwas höher als die von normalem.
•Schmelzpunkt: 3,81 °C; normales Wasser: 0 °C
•Siedepunkt: 101,42 °C; normales Wasser: 100 °C (bei Normaldruck)
•Dichte: 1,1079 g/cm3; normales Wasser: 1,0 g/cm3 (bei Normalbedingungen)
•Maximale Dichte wird bei 11,2 °C angenommen; normales Wasser: 3,98 °C
Gast85
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Jul 2005 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

hallo!
ich hab mal gehört das schweres wasser einen viel höheren ph-wert besitzt als "normales" wasser. kann ich mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen. kann mir jemand weiterhelfen?
danke!
Shorty
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Jul 2005 13:49    Titel: Ph-Wert von "Scbwerem Wasser" Antworten mit Zitat

Also so viel ich weiss hat schweres Wasser einen pH-Wert so um die 14, also richtig fett alkalisch
Michael aus Nbg



Anmeldungsdatum: 12.08.2004
Beiträge: 1927
Wohnort: Nürnberg

BeitragVerfasst am: 25. Jul 2005 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

@Shorty: Wie kommst Du auf diesen Blödsinn? Warum sollte der pH-Wert des "schweren" Wassers sich deutlich von dem des normalen Wassers unterscheiden? grübelnd

Lehrer Fakt ist, es gibt streng genommen für schweres Wasser keinen pH-Wert! Da der pH-Wert sich auf die H+-Ionen Konzentration bezieht! Und D2O keine H+-Ionen hat.

Hält dagegen jemand eine pH-Elektrode in "schweres Wasser", so dürfte der pH-Wert im leicht alkalischen liegen. Dies liegt nur in der langsameren Diffusonsgeschwindigkeit der D+-Teilchen im Gegensatz zu den H+-Ionen.

Gruß Michael aus Nbg Wink

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Gast85
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Jul 2005 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

ja, aber wieso hat es denn so einen hohen ph-wert? dachte immer es ist in seinen chemischen eigenschaften identisch zu normalem wasser? grübelnd
Cyrion



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 4719
Wohnort: Kölle

BeitragVerfasst am: 25. Jul 2005 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Die Chemischen eigenschaften sind nahezu identisch zu Wasser. Kleine Abweichungen sind immer drin.
Michael aus Nbg



Anmeldungsdatum: 12.08.2004
Beiträge: 1927
Wohnort: Nürnberg

BeitragVerfasst am: 25. Jul 2005 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Gast85 hat Folgendes geschrieben:
ja, aber wieso hat es denn so einen hohen ph-wert? dachte immer es ist in seinen chemischen eigenschaften identisch zu normalem wasser? grübelnd


Normales Wasser hat einen pH-Wert von 7,0. das bedeutet, das 10^-7 mol H+-Ionen im Wasser vorhanden sind. Bei D2O werden also ca. 10^-7 mol D+-Ionen vorhanden sein. Aufgrund der langsameren Diffusionsgeschwindigkeit werden aber der pH-Elektrode vermutlich nur 10-^7,1 bis 10^-8 D+-Ionen vorgegaukelt. deshalb würde eine pH-Elektrode pH-Werte zwischen 7,1 und 8,0 anzeigen. Was aber faktisch falsch ist, weil es eben eine Fehlmessung ist.

Gruß Michael

PS: Traue keiner Messung, bei der Du nicht weisst wie Sie funktioniert und wie Sie manipuliert werden kann! Augenzwinkern

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zEUs
Gast





BeitragVerfasst am: 25. Jul 2005 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Gestern Nacht kam eine Reportage über im 2. WK von Deutschland bestelltes schweres Wasser, welches nach mehr als 60 Jahren vom Meeresgrund geborgen wurde. Der Ph-Wert lag bei 14,01...
Michael aus Nbg



Anmeldungsdatum: 12.08.2004
Beiträge: 1927
Wohnort: Nürnberg

BeitragVerfasst am: 26. Jul 2005 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, aber da muss noch irgendwas drinn gewesen sein. Oder es wurde mal wieder Blödsinn erzählt!
Hab gerade mal gegoogelt, bei Merck (einem Chemikalienvertrieb wird der pH-Wert mit ungefähr 7 angegeben)

Siehe Sicherheitsdatenblatt!

http://de.chemdat.info/mda/de/

Nach Deuteriumoxid suchen und dann Sicherheitsdatenblatt. Abschnitt 9! Big Laugh





Gruß Michael aus Nbg Augenzwinkern

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Cyrion



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 4719
Wohnort: Kölle

BeitragVerfasst am: 26. Jul 2005 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn was in einer Wissenschaftssendung kommt, dann sollte man das nicht allzu wörtlich nehmen. Da ist schon viel Bullshit dabei. Wenn das dann aber erste eine Reportage ist...
Zumal wenn es den betreffenden Leuten in den Kram paßt, daß etwas anders ist, dann machen sie einem gerne ein x für ein u vor.
isch
Gast





BeitragVerfasst am: 01. Aug 2005 00:30    Titel: antwort Antworten mit Zitat

[quote="zEUs"] Gestern Nacht kam eine Reportage über im 2. WK von Deutschland bestelltes schweres Wasser, welches nach mehr als 60 Jahren vom Meeresgrund geborgen wurde. Der Ph-Wert lag bei 14,01... [/quote].

Der PH von 14 kommt von dem alkalischem Salz was in Rjukan (Norwegen)
verwendet wurde um das Wasser besser Leitfähig zu machen.

Elektrolyse.......deshalb PH 14 ?( ?( ?(
Cyrion



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 4719
Wohnort: Kölle

BeitragVerfasst am: 01. Aug 2005 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man da Natronlauge oder sonst was rein schmeist, dann ist der Krm natürlich basisch. Aber das liegt dann nicht am Wasser...
Polymer
Gast





BeitragVerfasst am: 03. Aug 2005 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

hi

ich hab gestern auch die reportage gesehen lief auf arte und es ist serious was da lief, war ein wissenschafts team das den pH- wert live gemessen hat
aber die konzentrastion des deut´s war nicht hoch .

mfg Polymer
Cyrion



Anmeldungsdatum: 10.11.2004
Beiträge: 4719
Wohnort: Kölle

BeitragVerfasst am: 04. Aug 2005 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Dann lag´s aber nicht am D2O, daß der pH so hoch war.
Fluor



Anmeldungsdatum: 21.11.2004
Beiträge: 615

BeitragVerfasst am: 04. Aug 2005 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

woraus waren denn die tanks?
Polymer
Gast





BeitragVerfasst am: 04. Aug 2005 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

es waren metallfäser die eben lange aufen meeresboden waren aber sie waren nicht undicht
die konzentration von dem deut war unterschiedlich hat bei 1% angefangen weiss aber nicht mehr was die höchste konzentration war.
das war ne lieferugn für ein forschungsprojekt der deutschen.
usw.

mfg Polymer
Fluor



Anmeldungsdatum: 21.11.2004
Beiträge: 615

BeitragVerfasst am: 05. Aug 2005 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

das zeug war für die atombomben/reaktorforschungen, aber die tommies haben glücklicherweise nichts durchgelassen Augenzwinkern.
metallfässer machen sinn, war dann halt ne redoxreaktion. einfach deuteriertes wasser ist auch ein bißchen saurer als leichtes wasser.
litterman



Anmeldungsdatum: 22.09.2004
Beiträge: 2607
Wohnort: Marburg

BeitragVerfasst am: 09. Aug 2005 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

auch auf die Gefahr hin dein halbes Weltbild zu zerstören, aber es ist ziemlich sicher das es kurz vor Ende des zweiten Weltklriegs einen Atomwaffentest auf deutschen Boden (in Thüringen um genau zu sein) gegeben hat. Allerdings ist unbekannt was genau das für eine Bombe war, da der Explosionsradius nur wenige undert Meter betrug...
EtOH



Anmeldungsdatum: 22.10.2004
Beiträge: 3367
Wohnort: leverkusen/köln

BeitragVerfasst am: 09. Aug 2005 08:58    Titel: Antworten mit Zitat

sicher oder nicht sicher ? grübelnd

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/18/0,1872,2279218,00.html

allerdings ist das auch die einzige quelle gewesen, die ich jetzt auf anhieb gefunden habe...

_________________
Zwei Dinge sind unendlich. Das Universum und die menschliche Dummheit; nur beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher!(Albert Einstein)
Fluor



Anmeldungsdatum: 21.11.2004
Beiträge: 615

BeitragVerfasst am: 09. Aug 2005 09:16    Titel: Antworten mit Zitat

litterman hat Folgendes geschrieben:
auch auf die Gefahr hin dein halbes Weltbild zu zerstören, aber es ist ziemlich sicher das es kurz vor Ende des zweiten Weltklriegs einen Atomwaffentest auf deutschen Boden (in Thüringen um genau zu sein) gegeben hat. Allerdings ist unbekannt was genau das für eine Bombe war, da der Explosionsradius nur wenige undert Meter betrug...


soweit ich weiß eine schmutzige bombe ohne kettenreaktion. die deutschen konnten im krieg keine funktionsfähige bombe bauen, da ihnen die möglichkeit zum moderieren der neutronen fehlte. bei der spaltung entstehen zu schnelle neutronen, die anschließend mit wasser(stoff) gebremst werden müssen (thermalisiert) um ihrerseits spaltung auslösen zu können.
EtOH



Anmeldungsdatum: 22.10.2004
Beiträge: 3367
Wohnort: leverkusen/köln

BeitragVerfasst am: 09. Aug 2005 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

und wieso heißt die dann "schmutzige bombe"? ich kenn unter dem begriff nur ne spaltungsbombe mit cobalt-mantel, was dann Co-60 rauspfeffert, was nen kurzlebiger alpha-strahler ist... oder meinste damit ne "normale" bombe mit rad.-akt. material vermischt, damits verstreut wird? grübelnd

mit der neutronen-moderierung beziehst du dich jetzt aber u.a. auf die anreicherung spaltbaren materials oder? inner spaltungsbombe haste doch kein wasser(stoff) um neutronen abzubremsen...

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Fluor



Anmeldungsdatum: 21.11.2004
Beiträge: 615

BeitragVerfasst am: 09. Aug 2005 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

ne, da wirfst Du einiges durcheinander.

Eine Schmutzige Bombe ist im Allgemeinen eine konventionelle Sprengladung, die mit radioaktivem Material umgeben ist, welches nach der Explosion zur Kontamination der Umgebung führt. Co-60 wird in dem Zusammenhang nur deswegen erwähnt weil es durch die medizinische Nutzung das so ziemlich zugänglichste Nuklid ist. Eine kurze Halbwertszeit hat es auch nicht, das sind immerhin 5,26 Jahre, kurz ist alles unter 100 Tagen (so fern man nicht grade ultrakurzlebige Nuklide betrachtet). Relevant ist beim Co-60 übrigens die starke Gammalinie bei ca. 1,6 MeV, nicht die Alphaemission.
Mäntel aus spaltbarem Material sind in die Leistungsfähigsten Kernfusionsbomben als 3. Stufe eingebaut... (die bei der operation ivy verwendeten Bomben vom TU Typ z.B. waren nicht annähernmd so leistungsfähig wie das dickste russische Bömbchen bei dem die letzte Stufe weggelassen wurde)

Anreicherung von Uran hat mit Neutronen nichts zu tun, das wird mittels Gasdiffusion (UF6) oder nach dem Urenco Gasultrazentrifugationsverfahren gemacht. Für Kernreaktionen mit Neutronen mus man wie bei Kernreaktionen mit geladenen Teilchen bestimmte Energiefenster treffen, damit der Compoundkern sich wie gewünscht verhält. Wenn Du einen Kernreaktor kritisch werden lassen willst musst Du ebenfalls dafür sorgen, daß die bei der Spaltung freigesetzten Neutronen die notwendige Energie besitzen, also thermalisiert werden. Bei der Karnwaffenforschung der Deutschen damals war es ein großes Problem geeignete Innenräume zu designen, sowie schweres Wasser aufzutreiben, letztlich sind sie daran gescheitert. (Da gabs mal ein mißlungenes experiment, welches dazu führte das Kohlenstoffverbindungen für ungeeignet befunden wurden...)
EtOH



Anmeldungsdatum: 22.10.2004
Beiträge: 3367
Wohnort: leverkusen/köln

BeitragVerfasst am: 09. Aug 2005 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

okay, da hab ich vielleicht ein bißchen was durcheinander geworfen... oder nicht erwähnt... Augenzwinkern

"kurz" ist relativ oder (im vergleich zu halbwertszeiten von millionen und mehr jahren Augenzwinkern
ich meinte das in dem zusammenhang, daß wenn ein gebiet von so ner cobalt-bombe verseucht wird, und man das dort (über)lebender mensch dadurch aufnimmt... naja gut, ich glaub wir brauchen uns über die schädlichkeit von solchen waffen nicht streiten... ich hab den begriff "schmutzige bombe" halt im zusammenhang mit der cobalt-bombe gelesen und daß das nuklid halt durch die detonation entsteht...

und zu der anreicherung... also daß in nem kernreaktor langsame neutronen zur kernspaltung gebraucht werden ist klar... wozu sonst der moderator... was ich meinte war, daß ja auch durch neutroneneinfang und beta-zerfall spaltbares material an.. zwar nicht uran, aber plutonium... ebenso entsteht... du hast ja nicht nur das angereicherte spaltbare uran da drin, sondern immer auch noch U-238...

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Fluor



Anmeldungsdatum: 21.11.2004
Beiträge: 615

BeitragVerfasst am: 09. Aug 2005 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

jo angereichert heißt ja nur das der anteil an 235 im 238 auf 3% (für brennstäbe) und über 20 für bomben angehoben wird. kurz ist relativ zu halbwertszeiten im picosekundenbereich oder im bereich von milliarden jahren. im allgemeinen spricht man bei unter 100 tagen von kurzen halbwertszeiten, bei über 5 jahren dauerts schon fast ein menschenleben bis die aktivität auf 1/1000 gesunken ist...

die erbrütung von plutonium im reaktor ist wiederum ne andere geschichte, verwendet werden kann das ja auch nur in MOX-Brennstäben...
EtOH



Anmeldungsdatum: 22.10.2004
Beiträge: 3367
Wohnort: leverkusen/köln

BeitragVerfasst am: 09. Aug 2005 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

gut dann wär das ja geklärt... Augenzwinkern

ich wußte nicht, daß man "kurz" in dem bereich auf unter hundert tage festlegt... wenn ein gebiet auf ein menschenalter unbewohnbar ist, ist das subjektiv gesehn halt lang... aber egal... Prost

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Fluor



Anmeldungsdatum: 21.11.2004
Beiträge: 615

BeitragVerfasst am: 10. Aug 2005 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
wenn ein gebiet auf ein menschenalter unbewohnbar ist, ist das subjektiv gesehn halt lang... aber egal...


eben, warum sagst Du dann kurz? Augenzwinkern
EtOH



Anmeldungsdatum: 22.10.2004
Beiträge: 3367
Wohnort: leverkusen/köln

BeitragVerfasst am: 11. Aug 2005 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

weils im vergleich zu milliarden jahren kurz ist... "kurz" und "lang" sind halt subjektive begriffe...
_________________
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Michael aus Nbg



Anmeldungsdatum: 12.08.2004
Beiträge: 1927
Wohnort: Nürnberg

BeitragVerfasst am: 12. Aug 2005 07:59    Titel: Antworten mit Zitat

Dann wär das ja geklärt, langsam wirds hier nämlich OFFTOPIC
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Gast






BeitragVerfasst am: 29. Aug 2005 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Michael mit deiner tese das der ph wert nicht 12 sein kann ist nicht richtig nach Brönstedt ist der ph wert eine Reaktion mit protonenübergang und nicht mit elektrodenübergag.
Michael aus Nbg



Anmeldungsdatum: 12.08.2004
Beiträge: 1927
Wohnort: Nürnberg

BeitragVerfasst am: 30. Aug 2005 07:43    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat Folgendes geschrieben:
Michael mit deiner tese das der ph wert nicht 12 sein kann ist nicht richtig nach Brönstedt ist der ph wert eine Reaktion mit protonenübergang und nicht mit elektrodenübergag.


@gast:

1. These nicht tese

2. Habe ich nie von einem Elektrodenübergang gesprochen sondern von einer pH-Elektrode mit der der pH-Wert gemessen wird.

3. Ist der pH-Wert keine Reaktion sondern der negative dekadische Logrithmus der Wasserstoffionenkonzentration oder noch besser der aktiven Wassererstoffkonzentration. Dementsprechend gibt es hier auch keinen Übergang!

4. Wenn du weist, wie eine pH-Elektrode funktioniert, dann würdest Du meine ausführung auch verstehen.

Gruß Michael

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Silke
Gast





BeitragVerfasst am: 24. März 2011 15:31    Titel: schweres wasser Antworten mit Zitat

Hallo

Macht schweres wasser eigentlich dick?
SaPass



Anmeldungsdatum: 18.11.2009
Beiträge: 1737

BeitragVerfasst am: 24. März 2011 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Für die Frage, ob schweres Wasser dick macht, muss du einen 6 Jahre alten Thread ausgraben?
Nein, tut es nicht.
Schau dir mal hier den zweiten Beitrag an.

_________________
Unterstrichene Worte sind Links und dazu da, angeschaut zu werden.
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