 Verfasst am: 17. März 2024 19:42 Titel: |
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| Super! Vielen dank Leute! Schönen Abend noch. Ihr habt mir sehr geholfen.  |
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| Verfasst am: 17. März 2024 15:49 Titel: |
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das darfst du in das Reich der Fantasien verorten Kunststoff kann durch den Austritt von Weichmachern und durch die Reaktion mit Sauerstoff, beschleunigt durch UV-Licht, verspröden bzw. altern. Das ist mit Farbveränderungen verbunden. Farbstoffe bleichen aus, weisse Kunststoffe verfärben sich beige, bräunlich o.ä. |
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| Verfasst am: 17. März 2024 15:45 Titel: Ausgasen |
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Nein,davon passiert gar nichts,chemisch ist das Unsinn. Was es gibt,ist die übliche Alterung von Kunststoffen,welche hier des öfteren in verschiedenen threads besprochen wurde. Das Ausgasen von Weichmachern o.ä. ist ein langsamer Prozeß,der die Struktur des Kunststoffs nicht relevant verändert,eher zu Veränderungen der Oberfläche führt.Inwieweit eine Bemalung hier das Ausgasen beeinflußt,kann ich nicht sagen. Aber solche Fuguren werden schon längere Zeit hergestellt,auch über 3D-Druckverfahren,so daß Erfahrungswerte zur Haltbarkeit in passenden Foren zu finden sein sollten.Es hängt halt auch vieles von dem verwendeten Material ab.So sind Figuren auf PLA-Basis in der Regel nur mäßige beständig bzl. Temperatur und Witterung. Höhere Temperaturen und Feuchtigkeit können zu einer schnelleren Alterung führen als bei anderen 3D-Druckmaterialien. OC-Gast. |
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| Verfasst am: 17. März 2024 14:07 Titel: |
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| Sehr gut! Danke erstmal. ich hatte irgendwo mal gelesen das die Kunstoffbindungen so schwach sind das wenn Sauerstoff ausgast, dann immer noch Kohlenwasserstoffe mit heraus gerissen weren. Das würde ja den Kunstoff kaputt machen. Oder ist das nicht relevant? Ich bemale so Modelle teilweise bis zu 60 Stunden und möchte da auch gerne entsprechend lange Freude daran haben. Wenn es geht noch mein Sohnemann oder seine Kids. |
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| Verfasst am: 17. März 2024 12:28 Titel: Ausgasen |
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| Aus Kunststoffen können nicht nur enthaltene Weichmacher mi der Zeit ausgasen,sondern,je nach Art des Kunststoffs und Herstelungsverfahren,mögliche Monomere,die nicht polymerisiert sind. Die von dir genannten Gase O2,H2 oder CO entstehen nicht beim Fertigungsprozess oder bei der normalen Lagerung/Alterung. Sauerstoff könnte höchstens beim Fertigungsprozeß in kleinen Mengen eingebunden sein,wäre beim ausgasen aber keine Gefahr oder Problem. H2 und CO spielen da überhaupt keine Rolle. Bei Schaumstoffen ist der Anteil "gebundener" Gase natürlich höher,aber dort oft nur Luft,bestimmte Kohlenwasserstoffe oder CO2. Auch da kommt es auf das Polymer und Herstellungsverfahren an(s. Polyu-rethane,Polystyrol etc. ). Beim 3-D-Druck können aus den Produkten jedoch andere Stoffe ausgasen,dazu mal danach googlen "Gefährliche Dämpfe durch 3D-Drucke". Auch da kommt es auf das verwendete Material und die Druckbedingungen an.Das sollte jedoch vom Hersteller des Druckers,bzw. der Druckmaterialien klar deklariert werden. OC-Gast. |
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| Verfasst am: 17. März 2024 12:28 Titel: |
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| Es gibt durchaus Kunststoffe, z.B. Polyoxymethylene, die Formaldeyd freisetzen. Und das sogar in gesundheitsschädlichen Mengen. Vorsicht ist also durchaus geboten.... |
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| Verfasst am: 17. März 2024 12:18 Titel: |
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| Da gast nichts aus, ausser man hat hohe Temperaturen, das eine Zersetzung stattfindet. | |
| Verfasst am: 17. März 2024 12:12 Titel: Ausgasen von Kunststoffen |
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| Meine Frage: Hi Leute! Mal ne Frage. Gasen Kunststoffe eigentlich aus? Ich meine jetzt nicht die üblichen Weichmacher Geschichten. Sondern ganz allgemein gesprochen. Ist in einem Kunstoff Sauerstoff oder Wasserstoff, Kohlenmonoxid drin der ausgasen kann und ist das dann eventuell sogar gefährlich? Oder braucht es für so was Vakuum oder Hitze? Bin im 3d Druck noch ganz neu und versuche gerade mir Wissen anzulesen. Wenn ihr hier noch eine Empfehlung hättet mit was ich da an Grundlagen anfangen soll wäre das echt hilfreich. Meine Ideen: Leider verstehe ich so viel von Chemie wie ein Pferd vom Kuchen backen. |
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