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Nobby
BeitragVerfasst am: 30. Mai 2023 11:24    Titel:

D'accord.
AC-Gast
BeitragVerfasst am: 30. Mai 2023 11:12    Titel: Nickelsulfamat

Hi Nobby!
War mir klar,daß du die reine Säure meintest,die genaue Löslichkeit des Salzes hatte ich nicht.
Das Auflösen in der Säure ist vermutlich möglich,aber da würde man dann aus praktischen Gründen im Überschuß arbeiten,wodurch man so nicht die genaue Konzentration sinnvoll herstellt.
Aus diversen Gründen,wenn nicht mehr Infos vom TES kommen,würde ich das Vorhaben besser ruhen lassen.

AC-Gast.
Nobby
BeitragVerfasst am: 30. Mai 2023 09:59    Titel:

Zitat:
nickel sulfamic acid" steht für das Salz "Nickel(II)-sulfamat".300g/l entsprächen hier einer ca. 1,5 molaren Lösung,die Löslichkeit des Salzes sollte da noch ausreichend sein.
Aber es scheint,daß hier nicht allzuviel chemische Kenntnisse vorliegen und dann sollte das Vorhaben,besnoders auch unter Entsorgungsaspekten(s. Nobbys Anmerkungen) besser von Profis umgesetzt werden.


Ich bezog mich auf die Löslichkeit der Säure. Also Nickel in der Säure aufzulösen ist ein schwieriges Unterfangen. Das Salz selbst hat eine viel größere Löslichkeit ca. 880 g/l.

Technisch wird es aus Nickelcarbonat und Amidosulfonsäure hergestellt.
AC-Gast
BeitragVerfasst am: 30. Mai 2023 09:30    Titel: Nickelsulfamat

Zitat:
nickel sulfamic acid verwendet. Übersetzt handelt es sich hier doch um Nickel gelöst in Sulfaminsäure. Amidosulfonsäure ist ja nur ein anderer Begriff.


"nickel sulfamic acid" steht für das Salz "Nickel(II)-sulfamat".300g/l entsprächen hier einer ca. 1,5 molaren Lösung,die Löslichkeit des Salzes sollte da noch ausreichend sein.
Aber es scheint,daß hier nicht allzuviel chemische Kenntnisse vorliegen und dann sollte das Vorhaben,besnoders auch unter Entsorgungsaspekten(s. Nobbys Anmerkungen) besser von Profis umgesetzt werden.

AC-Gast.
Nobby
BeitragVerfasst am: 29. Mai 2023 21:09    Titel:

Das Problem ist schon das Amidosulfonsäure nur ca. eine Löslichkeit von 181 g/l hat. Die 234 g bekommst Du schon garnicht gelöst.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Amidosulfons%C3%A4ure

Und noch eine Frage hast Du eine Galvanik. Wie sieht die Abwasserbehandlung aus. Bei Nickelsalzen reagieren die Wasserwerke und Behörden sehr allergisch. Nichts für den Heimbedarf.


Zitat:
Nickel wird gemäß Abwasserabgabengesetz bei der Ermittlung der Schadeinheit berücksichtigt. In Abwässern aus z.B. Gewerbe- und Industriebetrieben sowie Labors, Lehr- und Forschungsstätten, darf ein Nickelgrenzwert von 4 mg/l nicht überschritten werden.
larry
BeitragVerfasst am: 29. Mai 2023 20:53    Titel:

Hi,

Nickelsulfamat ist schwierig zu bekommen und preislich nicht gerade billig. Zumal wird nicht an private Verbraucher geliefert.

Mit welchem Zeitraum ist hier zu rechnen? Für das Beschichtungsbad wird 300g/L nickel sulfamic acid verwendet. Übersetzt handelt es sich hier doch um Nickel gelöst in Sulfaminsäure. Amidosulfonsäure ist ja nur ein anderer Begriff.

In Nickelsulfamat ist etwa 22% reines Nickel enthalten. Das heißt bei 300g Nickelsulfamidsäure ist ca. 66g Nickel enthalten. 234g wäre dann reine Amidosulfonsäure in pulverform gelöst in Wasser. Oder habe ich hier einen Denkfehler?
AC-Gast
BeitragVerfasst am: 29. Mai 2023 20:02    Titel: Nickelsulfamat

Du solltest hier zuerst versuchen,die Nickelfolien über längeren Zeitraum ,u.U. noch bei höherer Temperatur in einer Amidosulfonsäurelösung aufzulösen.
Das Nickelpulver wird verwendet,da es eine größere Oberfläche aufweist,damit die reaktion schneller abläuft.

AC-Gast.
Nobby
BeitragVerfasst am: 29. Mai 2023 19:59    Titel:

Nickel ist sehr inert. Warum anstatt der Säure nicht das Salz kaufen oder Nickelhydroxid,carbonat und in der Säure auflösen.
Mit der Elektrolyse geht es womöglich, aber wie willst die Konzentration kontrollieren. Das dauert ewig.
larry
BeitragVerfasst am: 29. Mai 2023 17:55    Titel: Nickel in Amidosulfonsäure lösen

Meine Frage:
Hi,

möchte gerne Nickelsulfamat herstellen für ein Beschichtungsbad. Scheinbar geht dies mit Nickelpulver gelöst in Amidosulfonsäure. Habe mir beides geholt, Nickel allerdings in dünnen Streifen. Leider tut sich hier nicht viel. Kann man das erzwingen mithilfe einer Elektrolyse? Also Anode und Kathode aus Nickel?

Meine Ideen:
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