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[quote="Nobby"]Im zweiten Abscnitt da werden doch 20 mg von dem Riegel in 100 ml Puffer gelöst. Von diesem Puffer werden dann 0,1 ml vermessen.[/quote]
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Nobby
Verfasst am: 12. Jan 2024 20:09
Titel:
Es muss immer auf 1 normiert werden. 5,538 mg in 20 mg ergibt 0,2769 mg in 1 mg
Und die werden auf 70 g hoch gerechnet. Also 70g/20 mg.
Es ist genauso wie die 5,538 mg in 0,1 ml zu der Menge in 100 ml .
Man nennt das übrigens Dreisatz.
fragenstellen123
Verfasst am: 12. Jan 2024 20:04
Titel:
Achja stimmt, danke für die Korrektur.
Soll ich dann einfach eine Schlussrechnung machen, um auf den Proteingehalt des 70 g Proteinriegels zu kommen? Ich will verstehen, warum man auf den gesamten Proteingehalt kommt, wenn man durch 20 dividiert. Ich kann mir das bildlich bzw. praktisch noch nicht vorstellen
Nobby
Verfasst am: 12. Jan 2024 19:55
Titel:
in der Rechnung ist noch ein Fehler es sind 20 mg und nicht 20 g.
Die 20 mg sind in 100 ml aufgelöst worden
Es gilt nun in 20 mg Riegel sind 5,538 mg Protein wie 70 g zu x g
Also 70g/20 mg* 5,538 mg = 19,4 g
fragenstellen123
Verfasst am: 12. Jan 2024 19:29
Titel:
Okay, ich checks jetzt, vielen Dank.
Aber was noch unklar ist: Wir wollen ja den Proteingehalt des Proteinriegels wissen, also vom 70 g Proteinriegels. Wenn wir n(Puffer)*70g/20 mg rechnen dann kommen wir auf den Proteingehalt, aber warum 70/20 ?? Warum erhalten wir den Proteingehalt wenn wir 70/20 rechnen?? Ich kann mir das irgendwie nicht erklären. Ich weiss zwar, dass wir vom Gesamtriegel den Proteingehalt wissen wollen, aber trotzdem kann ich diesen Vorgang nicht nachvollziehen
Nobby
Verfasst am: 12. Jan 2024 19:00
Titel:
Nein wir multiplizieren um die Menge in der Messprobe hier 0,1 ml zu bekommen. Das ist eine Masse keine Konzentration. Um auf die Konzentration zu kommen dividiert man durch das Volumen der Messprobe eben die 0,1 ml. Einmal hin und einmal zurück. Also nicht nötig. Um die Masse in den 100 ml zu bekommen muss man das Ergebnis eben mit den 100 ml multiplizieren.
fragenstellen123
Verfasst am: 12. Jan 2024 18:53
Titel:
Sorry, das war ein Schreibfehler, ich meinte natürlich 0,1 ml und nicht 0,01 ml.
Ansonsten sind meine Überlegungen ja richtig oder?
Nobby
Verfasst am: 12. Jan 2024 18:47
Titel:
Warum jetzt durch 0,01?
Wo ist bei Dir der Knoten.
Stell Dir vor Du hast ein See von 100 m^3 Wasser.
Man entnimmt eine Probe von 10 ml und analysiert auf Eisen und findet als Ergebnis 0,1 g/ l
100 m^3 sind 100.000 l . Was eine Menge an 100.000 l × 0,1 g/l = 10.000 g = 10 kg entspricht.
Man könnte jetzt auch die Menge in den 10 ml bestimmen, was dann 0,1 g/l * 0,01 l= 0,001 g = 1 mg entspräche.
Für die 100.000 l gilt dann 1 mg/ 10 ml zu x mg/100.000.000 ml => x =10.000.000 mg = 10 kg entspricht. Auch hier wurde wieder rückwärts durch die 10 ml Probe dividiert, was man vorher multipliziert hat.
fragenstellen123
Verfasst am: 12. Jan 2024 18:35
Titel:
Ja, eben das dachte ich mir auch, masse mal volumen, die einheiten kürzen sich da auch nicht weg
Ja, also wir dividieren quasi durch 0,01 um auf 100 ml zu kommen. Indem wir durch 0,01 dividieren kürzt sich 0,01 ja weg und wir erhalten die stoffmenge in 100 ml. Angenommen wir würden mit 0,01 nicht dividieren, dann hätten wir ja als Gesamtvolumen 0,1*100= 10 ml oder ?
Nobby
Verfasst am: 12. Jan 2024 17:28
Titel:
Was soll das jetzt sein. Masse mal Volumen.
Nochmal die Kalibrierungsgrade wurde erstellt um das Ergebnis in μg/ml anzugeben. Die Orginallösung war 100 ml also braucht man nur mit 100 multiplizieren.
Der Umweg um die Menge in 0,1 ml zu bestimmen braucht man nicht. Das Ergebnis ist μg die in 0,1 ml gelöst sind, um auf 100 ml zu kommen muß man hat wieder durch 0,1 dividieren und dann mit 100 multiplizieren was auch mit multiplizieren mit 1000 möglich wäre.
fragenstellen123
Verfasst am: 12. Jan 2024 16:55
Titel:
Aber das geht doch nicht oder: n(Puffer) = 5,5380 µg * 100000 µL = 553800, also 5,5381 mg * 100 mL.
Nobby
Verfasst am: 12. Jan 2024 16:16
Titel:
Ja sag Ich doch das das Quark war. Die Kalibrierung beinhalt die 0,1 schon. Das Ergebnis μg/ ml . Also X 100 und man ist fertig.
Die Menge in 0,1 ml ist unwichtig oder man muss halt dann wieder durch 0,1 teilen um μg/ ml zurückzukommen und dann X 100 für die 100 ml gesammte Lösung.
fragenstellen123
Verfasst am: 12. Jan 2024 16:10
Titel:
Also dann ist n(probe) auf die 0,1 ml bezogen, aber ich check immer noch nicht warum 100 ml/0,1 ml. Man hat ja davor die Stoffmenge der Probe in 0,1 mL berechnet und jetzt wollen wir die Stoffmenge des Puffers für 100 ml berechnen, aber ich kann immer noch nicht nachvollziehen warum 0,1 ml. Wieso kann ich hier nicht direkt mit 100 ml multiplizieren.
Nobby
Verfasst am: 12. Jan 2024 15:40
Titel:
Im zweiten Abscnitt da werden doch 20 mg von dem Riegel in 100 ml Puffer gelöst. Von diesem Puffer werden dann 0,1 ml vermessen.
fragenstellen123
Verfasst am: 12. Jan 2024 15:37
Titel:
Erstmal danke Nobby für deine Erklärung! Aber ich check' den Sinn dahinter noch nicht. Können wir erst mal besprechen, warum n(Puffer)= n(Probe) * 100 ml/0,1 ml ist? Ich hab ja den Versuch nicht gemacht, deswegen check ich nicht von wo der Puffer kommt. Also wie heißt dieser Puffer, den sie verwendet haben. Wo genau steht der im Aufgabentext?
Nobby
Verfasst am: 12. Jan 2024 15:28
Titel:
Das ist Quark
Die externe Kalibrierungsgrade gibt Werte in μg/ml raus. Die Probenvorbereitung geht von 0,1 ml aus. Das ist aber nicht wichtig, da schon in der Kalibrierung drin.
Man braucht für 100 ml einfach nur damit multiplizieren und erhält bei 55,38 μg/ml 5538 μg = 5,538 mg.
In der Berechnung hat man vorher die Menge in 0,1 ml aus gerechnet. Also 55,38 μg/ml * 0,1 ml= 5,538 μg und dann um auf 100 ml zu kommen den Schritt wieder rückgängig gemacht also dividiert durch 0,1. Man hätte auch gleich mit 1000 multiplizieren können.
fragenstellen123
Verfasst am: 12. Jan 2024 15:02
Titel: Externe Kalibrierung
Hallo,
es handelt sich um die folgende Aufgabenstellung (siehe Anhang). Ich habe die Rechnung grundsätzlich verstanden bis auf n(Puffer). Wieso rechnet man hier 100 ml/0,1mL ? Ich kann diesen Schritt nicht nachvollziehen. Ich will wirklich verstehen warum n(Probe)* 100 ml/0,1 ml. Warum setzt sich der Puffer aus n(probe) * 100 ml/0,1 ml zusammen und warum 100/0,1 ?? Ich wäre wirklich sehr froh, wenn mir jemand das erklären könnte. Ich will die Rechnung nicht nur so hinnehmen, sondern sie wirklich verstehen.